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10.07.2015

Schülerin tauchte in die Krankenhauswelt ein

Auf der Abschlussveranstaltung „Schülerstipendium im Landkreis Märkisch-Oderland“ zeigten die Jugendlichen, woran sie ein halbes Jahr unter anderem in der Immanuel Klinik Rüdersdorf gearbeitet haben.

Die Stipendiaten des Schülerstipendiums mit ihren Betreuern und Vertretern ihrer Partnerunternehmen

„Ich habe viel gelernt und interessante Einblicke in die Krankenhauswelt erhalten. Vor allem aber habe ich mich sehr darüber gefreut, dass mein Projekteinsatz einen besonderen Nutzen hat und ich etwas hinterlassen kann“, sagt Elisa Darkow während der Abschlussveranstaltung Schülerstipendium im Landkreis Märkisch-Oderland 2014/2015.

Acht von fünfzehn Jugendlichen präsentierten am 7. Juli 2015 im Konferenzzentrum der Immanuel Klinik Rüdersdorf die Ergebnisse ihrer Projekte. Ein halbes Jahr lang haben sie an der Seite ihrer Partnerunternehmen daran gearbeitet.

Gemeinsam mit Frank Oppermann, Qualitätsmanager der Immanuel Klinik Rüdersdorf, erarbeitete die Abiturientin des Friedrich Anton von Heinitz Gymnasiums Rüdersdorf, Elisa Darkow, drei Präsentationen: eine über die Geschichte des Krankenhauses, eine über die Poliklinik und eine über die Immanuel Klinik. Diese werden nun vierteljährlich, wenn die neuen Mitarbeiter im Haus begrüßt und eingeführt werden, gezeigt.

„Einmal war ich schon dabei und konnte sehen, wie sie wirkt und was ich noch verbessern könnte“, sagt Elisa. In der Bewerbung für das Stipendium hatte die 19-Jährige ihr Interesse für die Medizin angegeben und bewirbt sich jetzt auf einen Studienplatz Humanmedizin. Der Einblick in die Immanuel Klinik Rüdersdorf hat sie in ihrem Wunsch Ärztin zu werden bestärkt.

Jutta Lieske, Landtagsabgeordnete in Brandenburg und Initiatorin des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft MOL, freut sich, dass sich so viele Unternehmer bereits zum sechsten Mal bereit erklärt haben, jungen Menschen tiefere Einblicke in die täglichen Betriebsabläufe ihrer Unternehmen zu ermöglichen. „Jede der Präsentationen hat mich überzeugt. Sie bieten den Firmen die Möglichkeit, sich vorzustellen und Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, können dadurch erkennen, ob das Berufsbild interessant für Sie sein könnte oder auch nicht“, freut sich Jutta Lieske über den erfolgreichen Abschluss der Projektzeit.

Als Ehrengast der Veranstaltung wurde Hendrik Fischer, Staatsekretär im Brandenburger Wirtschaftsministerium, begrüßt, der in seiner Rede schmunzelnd auf sein erstes Schülerpraktikum zurückblickte und das große Engagement für die Berufsorientierung an den beteiligten Schulen lobte.

 
 
 
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