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Was bedeutet Psychosomatik?

Unter Psychosomatik – abgeleitet vom griechischen ’psyche’ (Atem, Hauch, Seele; Schmetterling) und ’soma’ (Körper, Leib) – versteht man die Lehre von den Zusammenhängen und der gegenseitigen Beeinflussung von Seele und Körper des Menschen.

In der Medizin spricht man von psychosomatischen Krankheiten, wenn (körperliche) Beschwerden ausschließlich oder überwiegend durch seelische Ursachen wie Stress, Partnerschaftskonflikte, familiäre oder soziale Probleme oder Neurosen bedingt sind. Unser besonderes Interesse gilt der Diagnostik und Therapie psychosomatischer Erkrankungen bei Kindern.

Im Alter von 2 bis 18 Jahren zeigen etwa 20 Prozent aller Kinder Verhaltensstörungen wie:

Eine effektive Behandlung bedeutet auch hier Frühdiagnostik und -therapie durch ein ärztlich, psychologisch und heilpädagogisch kompetentes Team. Damit die kleinen Patienten sich wohl fühlen können, steht ihnen eine moderne, helle Station zur Verfügung.

Psychologische und psychiatrische Kooperation

Wir arbeiten eng mit den Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, -psychologen und -psychiatern der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Institutsambulanz auf dem Klinikgelände zusammen. Diese Tagesklinik gehört zur Kinder- und Jugendpsychiatrie des Rhön Klinikums Frankfurt/Oder und steht in engem Kontakt mit uns.

Bei Bedarf können wir nach der Entlassung bei uns eine weitere Versorgung des Kindes durch die Kinder- und Jugendpsychiatrische Institutsambulanz und die Tagesklinik in die Wege leiten.