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Einladung zum Darmkrebs-Vorsorgetag
Der Darmkrebsmonat März steht als Aktionsmonat für die Prävention von Krebserkrankungen im Dickdarm (Kolon) und Mastdarm (Rektum). Experten der Immanuel Klinik Rüdersdorf klären auf.
Die Diagnose „kolorektales Karzinom“ wird im Laufe des Lebens bei jeder 19. Frau und jedem 15. Mann gestellt. Damit erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen jährlich an Darmkrebs, fast 25.000 Menschen sterben pro Jahr an dieser Erkrankung – und doch ist Darmkrebs immer noch ein Tabuthema über das man erst spricht, wenn es zu spät ist. Dabei kann Darmkrebsvorsorge Leben retten!
Vorsorge und Früherkennung
„Wir wissen, dass die Vorsorge beim Thema Darmkrebs eine sehr wichtige Rolle spielt“, erklärt Dr. med. Lope Estévez Schwarz, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Koordinator des Darmkrebszentrums Rüdersdorf. „Umso früher wir einen Tumor entdecken, umso besser können wir ihn behandeln.“ Spezielle Vorsorgeuntersuchungen werden in Deutschland ab einem Alter von 50 Jahren von den Krankenkassen gezahlt. Doch was genau erwartet einen bei der Darmkrebsvorsorge?
Diese und viele andere Fragen rund um das Thema Darmkrebs werden durch Experten der Immanuel Klinik Rüdersdorf, Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg, am 2. März 2024 ab 10 Uhr im Konferenzzentrum der Klinik beantwortet.
Freuen Sie sich auf das Theaterstück „Alarm in Darm“, erfahren Sie mehr über Ernährung und Krebsvorbeugung und seien Sie gespannt auf Livevorführungen rund um modernste Untersuchungstechniken.
Doch was ist, wenn die Diagnose schon im Raum steht? Auch diese Frage wird am Darmkrebs-Vorsorgetag beantwortet. Das Team der Allgemein- und Viszeralchirurgie rund um Chefarzt Dr. med. Colin Krüger weiß um die Unsicherheiten, mit denen Patientinnen und Patienten zu kämpfen haben: „Die Diagnose Darmkrebs ist für viele zunächst ein Schock, aber wir haben sehr gute Behandlungsmöglichkeiten. In den letzten Jahren haben sich die Heilungschancen deutlich verbessert. Für jeden Betroffenen erarbeiten wir in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz die richtige Behandlungsmethode“, so der leitende Oberarzt Dr. med. Oscar Rückbeil, der die spezielle Zusatzbezeichnung FEBS Coloproctology trägt.
Chefarzt Dr. med. Colin Krüger und sein Team operieren Betroffene fast ausschließlich robotisch-assistiert mit dem daVinci®-Operationssystem, das Chirurgen eine sehr präzise, blutungsarme Arbeit ermöglicht. Welche weiteren Vorteile dies für Betroffene bringt, erfahren Sie ebenfalls am Darmkrebs-Vorsorgetag. Hier haben Sie zudem die Möglichkeit, eine Live-Vorführung des daVinci®-Operationssystems zu erleben und sich selbst am Roboter auszuprobieren.
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