Dr. med. Michael Fischer ist seit 1992 Stationsarzt der Schmerzstation der Immanuel Klinik Rüdersdorf (ehemals Evangelisch-Freikirchliche Krankenhaus Rüdersdorf); im Juni 1995 übernahm er die Leitung der Station. Michael Fischer hat von 1971 bis 1976 an der Humboldt-Universität zu Berlin Humanmedizin studiert und erlangte 1976 seine Approbation. Die anschließende Facharztausbildung beendete er 1983. Im Januar 1990 beschäftigte er sich erstmals mit der Akupunktur an der Akademie der ärztlichen Fortbildung der DDR und belegte einen entsprechenden Kurs.
Im November 1993 hospitierte er in der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation in Wien und im Februar 1994 in der BAVARIA-Klinik Freyung in der Abteilung für verhaltensorientierte Schmerztherapie. Es folgte die Teilnahme an einem Lehrseminar der ÄMM zum Thema "Manuelle Therapie" unter der Leitung von Prof. Janda Prag im April 1994.
Weiterhin bildete er sich mit der Teilnahme an den folgenden Veranstaltungen weiter: 3. Fachtagung "Psychosomatik der Wirbelsäule" an der BAVARIA-Klinik Freyung im November 1994, Hospitation in der Orthopädie des ASKLEPIOS-Klinik Birkenwerder im Mai 1994, Abschluss der Neuraltherapieausbildung bei der DgfAN mit 84 Fortbildungsstunden im Jahre 1994, Abschluss der Manualtherapieausbildung und Erlangung der Zusatzbezeichnung "Chirotherapie" sowie die Hospitation in der Abteilung für konservative Orthopädie bei Prof. Dr. Tilscher in Wien im Jahre 1995.
2000 erhielt er die Ermächtigung zum Durchführen der Schmerzambulanz von der KV Brandenburg und legte im Februar 2000 die Prüfung für die Zusatzbezeichnung "Spezielle Schmerztherapie" ab. Er wurde im März 2006 von der Ärztekammer zum Mitglied der Prüfungskommission Spezielle Schmerztherapie ernannt.