Über uns
Das Schmerzzentrum ist auf die interdisziplinäre multimodale Behandlung chronischer Schmerzbetroffener spezialisiert. Als neurologisches Schmerzzentrum sehen wir unsere besondere Aufgabe in der Behandlung von Patienten mit Erkrankungen und Beeinträchtigungen des Nervensystems. Darüber hinaus haben wir eine langjährige Erfahrung in der Durchführung von Opioidentzugsbehandlungen unter begleitender multimodaler Schmerztherapie.
Kontakt
in unserem Schmerzzentrum behandeln wir Betroffene mit chronischen Schmerzen jeder Art. Dies können Schmerzen im Bereich des Rückens, der Muskulatur und der Gelenke sein, Kopf- und Gesichtsschmerzen oder auch Nervenschmerzen und Schmerzen nach einem Schlaganfall. Strukturell besteht das Schmerzzentrum aus einer Schmerzambulanz in der Poliklinik und einer Schmerztherapie-Station. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Betroffene mit besonders komplexer Schmerzproblematik über unsere Hochschulambulanz für Neurologie und Schmerztherapie zu betreuen. Es besteht ferner die Möglichkeit, bestimmte Patientinnen und Patienten für ein oder mehrere Tage im Rahmen unserer Tagesklinik für Neurologie und Schmerztherapie zu behandeln und es wird eine ambulante Schmerzpsychotherapiegruppe angeboten. Die Abteilung für Neurologie und Schmerztherapie ist Bestandteil des interdisziplinären Schmerzzentrums und arbeitet eng mit den beteiligten Abteilungen der Immanuel Klinik Rüdersdorf zusammen, um die interdisziplinäre multimodale Behandlung chronischer Schmerzbetroffener anzubieten.
Den Kern des Schmerzzentrums bildet ein multiprofessionelles Team, das im Umgang mit Schmerzerkrankten erfahren ist. Dafür arbeiten Fachmediziner der Neurologie, Chirurgie und Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“, Pflegekräfte, Psychologinnen mit der der besonderen Qualifikation „Schmerzpsychotherapie“, Physiotherapeutinnen und -therapeuten mit der besonderen Qualifikation „Schmerzphysiotherapie“ und „Manuelle Therapie“, Therapeutinnen und Therapeuten der Ergotherapie, Musiktherapie, Yoga-Therapie und Sozialmitarbeitende und bei Bedarf eine Seelsorgerin sehr eng und im nahezu täglichen Austausch zusammen.