Unser Leistungsspektrum
Dank des Alterstramatologischen Zentrums können wir ältere und betagte Patienten von Beginn an interdisziplinär, also sowohl chirurgisch als auch geriatrisch (altersmedizinisch) versorgen. Dabei stehen neben einer exzellenten medizinischen Versorgung insbesondere die Wiedererlangung der größtmöglichen Selbstständigkeit des Patienten und die Reintegration in dessen gewohntes soziales Umfeld im Mittelpunkt.
Kontakt
Die Versorgung durch das ATZ
Aufnahme in die Immanuel Klinik Rüdersdorf
Bereits bei der Aufnahme älterer Patienten nach einem Unfall in die Immanuel Klinik Rüdersdorf konsultieren Unfallärzte die altersmedizinischen-internistischen Kollegen des Sana Krankenhaus Gottesfriede Woltersdorf und treffen eine fachübergreifende Einschätzung des Patienten.
Somit erhalten Patienten des ATZ vor und nach der Operation eine höhere Aufmerksamkeit und werden in der Immanuel Klinik Rüdersdorf immer von einem Facharzt für Altersmedizin mitversorgt.
Nach der Behandlung in der Immanuel Klinik Rüdersdorf
Nach der chirurgischen Versorgung in der Immanuel Klinik Rüdersdorf entscheidet ein Team, bestehend aus Altersmedizinern, Unfallchirurgen, Pflegekräften, Therapeuten und Mitarbeitenden des Sozialdienstes, mit dem Patienten über die geeignete Weiterbehandlung.
Oft ist anschließend eine frührehabilitative, geriatrische Therapie notwendig, die das Sana Krankenhaus Gottesfriede Woltersdorf als Fachklinik für Altersmedizin übernimmt. Hier finden mehrmals wöchentlich unfallchirurgische Visiten bzw. Konsile durch die Ärzte der Immanuel Klinik Rüdersdorf statt.
Der Patient wird somit über den gesamten Prozess der Akutbehandlung und Mobilisierung bis zur Entlassung in die Häuslichkeit von einem festen Ärzte- und Pflegeteam mitbegleitet.
Vier gute Gründe für das ATZ
1. Altersmedizinische Ärztinnen und Ärzte beugen früh altersbedingte Begleiterkrankungen vor
Bei älteren Patientinnen und Patienten passiert es häufig, dass neben der unfallchirurgischen Behandlung weitere Begleiterkrankungen berücksichtigt werden müssen. Daher greift die geriatrische Mitbehandlung bereits zum Zeitpunkt der Aufnahme des Patienten in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und setzt sich über den gesamten Behandlungszeitraum fort. Dies vermeidet Komplikationen und erhöht deutlich die Zufriedenheit von Patienten und ihren Angehörigen. Unseren gemeinsamen Patienten können wir somit früh ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Therapiekonzept aus einer Hand anbieten.
2. Wir machen eine wohnortnahe Rehabilitation möglich
Wir können das gesamte Konzept der Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation wohnortnah realisieren. In Zusammenarbeit mit den Kollegen des Sozialdienstes können unsere Patienten aus dem Rehabilitationsangebot die für sie beste Lösung wählen.
3. Wir bieten eine bequeme und frühe Beratung zu ambulanten und stationären Versorgungsmöglichkeiten an
Das Hauptziel nach dem Klinikaufenthalt ist das möglichst schnelle und sichere Zurückführen in die häusliche Umgebung. Wenn dies aber nicht sofort oder gar nicht realisierbar ist, unterstützen unsere Mitarbeitenden des Sozialdienstes noch während des Klinikaufenthaltes bei der Auswahl einer geeigneten Versorgungsform.
Der Sozialdienst wird von Anfang an in die Behandlung eingebunden, sodass die Organisation der Weiterbehandlung nahtlos und auf Grundlage von unmittelbar verfügbaren ärztlichen Informationen geschehen kann. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit entlastet Patienten, Familien und Angehörige.
4. Regelmäßige Nachsorgetermine sorgen für eine bestmögliche Heilung
Nach dem Krankenhausaufenthalt bieten unsere Ärztinnen und Ärzte regelmäßige Nachsorgetermine an, um den Heilungsfortschritt zu überwachen. Die Nachsorgetermine werden in den Chirurgie-Sprechstunden im Ambulanz- und Aufnahmezentrum (AAZ) der Immanuel Klinik Rüdersdorf angeboten. Je nach Bedarf finden diese nach drei, sechs oder zwölf Monaten statt.