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Bei allen Schmerzerkrankungen bieten wir Elemente der Kognitiven Verhaltenstherapie an. Dieses Verfahren geht davon aus, dass die Art und Weise, wie wir mit unseren Gedanken, Gefühlen und unserem Verhalten auf Stress im Alltag reagieren, körperliche Schmerzen aufrechterhält oder sogar verstärkt.

Psychologische Einzelgespräche

Im Einzelgespräch liegt der Schwerpunkt darauf, schmerzauslösende und -aufrechterhaltende Faktoren ausfindig zu machen und diese in ein persönliches Krankheitsmodell zu integrieren. Dazu gehört es, individuelle Stressoren zu finden sowie sich mit der eigenen Schmerzverarbeitung und den Schmerzfolgen auseinanderzusetzen. Außerdem führen wir eine umfangreiche psychologische Diagnostik durch, um mögliche Begleiterkrankungen zu entdecken. Wichtig ist es uns auch, Sie über eine eventuelle Weiterbehandlung zu beraten.

Psychoedukative Gruppen

In den psychoedukativen Gruppen wird der Zusammenhang zwischen körperlichen Beschwerden und psychosozialen Faktoren im Rahmen einer Schmerzerkrankung erklärt und diskutiert.
Damit wollen wir folgende Fragen beantworten:

Die Betroffenen haben außerdem die Möglichkeit, sich in den psychoedukativen Gruppen über ihre Art der Schmerzverarbeitung sowie ihre Bewältigungsstrategien auszutauschen.