Zum Seiteninhalt springen

Was ist therapeutisches Singen?

Beim therapeutischen Singen wird die Stimme als ureigenes Musikinstrument genutzt. Allein, zusammen mit dem Therapeuten oder innerhalb einer Gruppe wird der Patient dazu ermutigt, sich über Vokalimprovisationen oder mithilfe des Repertoires bekannten Liedguts gesanglich auszudrücken.

Konkrete Zielsetzungen können dabei, je nach Krankheitsbild, sein:

Entstehung des therapeutischen Singens

Dass Singen aktiviert und verbindet, dass Gefühle und Lebenserfahrungen in Liedern Ausdruck finden, ist seit jeher bekannt und wird durch eine Vielzahl an Überlieferungen und Zitaten über das Singen deutlich. Auch wenn die große therapeutische Bedeutung, die der Arbeit mit der Stimme zukommen kann, in der musiktherapeutischen Fachdiskussion sehr peripher wahrgenommen wurde, hatte das Singen innerhalb der Musiktherapie immer seinen Platz und stellt in einigen Arbeitsbereichen sogar die Methode der Wahl dar.

Welche Krankheitsbilder werden damit behandelt?

Das therapeutische Singen findet in dieser Einrichtung Anwendung in:

Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.

Franz von Assissi