Hochschulambulanz für Neuromuskuläre Erkrankungen
In der Hochschulambulanz für Neuromuskuläre Erkrankungen werden Erkrankungen wie diabetischer- oder alkoholtoxischer Neuro- bzw. Myopathien behandelt. Hierbei stehen das Auffinden bzw. die Ausschaltung der Auslöser im Vordergrund der Behandlung.
Auch in der Hochschulambulanz für Neuromuskuläre Erkrankungen erfolgt die Ausrichtung der Behandlung krankheitsspezifisch. Bei den häufigen erworbenen neuromuskulären Erkrankungen wie diabetischer- oder alkoholtoxischer Neuro- bzw. Myopathien stehen das Auffinden bzw. die Ausschaltung der Auslöser im Vordergrund der Behandlung.
Bei autoimmunbedingten Nerven- und Muskelerkrankungen kommen Immuntherapeutika zum Einsatz, bei erregerbedingten Entzündungen Antibiotika. Während bei der Behandlung der meisten genetisch bedingten neuromuskulären Erkrankungen im Moment lediglich supportive (Ergo- und Physiotherapie) und symptomatische Behandlungen eingesetzt werden können, stehen für einzelne Krankheitsbilder (wie die spinale Muskelatrophie SMA) inzwischen neuartige und spezifisch wirksame Therapien zur Verfügung.