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Was sind Magengeschwüre?

Magengeschwüre, auch Peptische Geschwüre genannt, sind eine häufige Erkrankung, wobei Zwölffingerdarmgeschwüre rund dreimal häufiger als Magengeschwüre sind. Männer erkranken dreimal so häufig am Zwölffingerdarmgeschwür wie Frauen. Beim Magengeschwür ist die Verteilung zwischen den Geschlechtern ausgeglichen, beide Erkrankungen nehmen ab dem vierzigsten Lebensjahr deutlich zu. Generell entsteht ein Ulkus durch ein Missverhältnis zwischen Faktoren, welche die Magenschleimhaut schützen, und Faktoren, welche die Schleimhaut schädigen. Oft ist für den Befall der Magenschleimhaut und die Entstehung eines Zwölffingerdarmgeschwürs das Bakterium Helicobacter pylori verantwortlich.

Zwölffingerdarmgeschwür, auch Duodenalgeschwür genannt

Fortführung

Auch die Einnahme bestimmter Schmerzmittel (NSAR) kann zur Geschwürsbildung beitragen. In einigen Fällen führen diese Magen- und Duodenalulzera zu Blutungen, die lebensbedrohlich sein können. Die Diagnose und Behandlung erfolgen mittels Magenspiegelung. Wir halten dafür eine 24 Stunden Notfall-Rufbereitschaft für Endoskopie vor, um den Patienten rund um die Uhr bei Blutungen und anderen akuten Situationen mit einer Endoskopie helfen zu können.

Helicobacter pylori