Zum Seiteninhalt springen

Im vergangenen Jahr wurden in der Immanuel Klink Rüdersdorf, Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg, 899 Kinder in 896 Geburten geboren. Damit durfte die Klinik 2024 drei Zwillingspaare und 896 Einlinge begrüßen, wovon 421 als Mädchen und 481 als Jungen zur Welt kamen. Zwar sank damit die Geburtszahl erneut um 1,75 Prozent – 2023 waren es 920 Babys, 2022 waren es 993, 2021 noch über 1.000 – dies spiegelt jedoch den allgemeinen Geburtenrückgang in Brandenburg wieder. Die Immanuel Klinik Rüdersdorf ist somit weiterhin drittstärkste Geburtenklinik Brandenburgs.

Da die Klinik perinatale Schwerpunktklinik mit familien- und kinderorientierter Geburtshilfe ist, werden Frühgeborene bereits ab der 32. Schwangerschaftswoche versorgt. Gemeinsam mit der Kinder- und Jugendmedizin des Hauses wurden so im vergangenen Jahr 34 Frühgeborene, davon 23 mit einem Körpergewicht unter 2500 Gramm, versorgt. Aber auch 106 Babys mit einem hohen Körpergewicht über 4000 Gramm, zum Beispiel von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes, wurde von den Ärztinnen und Ärzten der Geburtshilfe auf die Welt geholfen und von den Pflegekräften und Hebammen auf der Wochenbettstation eine liebevolle Versorgung in den ersten Tagen des Lebens geschenkt.

Am 1. Januar des neuen Jahres 2025 durfte die Klinik gleich zwei Neujahrsbabys willkommen heißen: Bereits um 6:47 Uhr morgens kam der kleine Lio mit 3415 Gramm Gewicht und 53 Zentimetern Körpergröße zur Welt. Mama Cindy Berkhahn und Papa David Spillmann aus Fürstenwalde haben noch in das neue Jahr gefeiert, da wurden die Wehen immer stärker. „Unsere wunderbare Hebamme Katrin Wagener hat uns vom ersten Telefonat mit dem Kreissaal, über unsere Ankunft in der Klinik, bis hin zur Geburt unseres Sohnes mit so viel Liebe und Professionalität begleitet – wir möchten ihr ganz liebe Grußworte und ein herzliches Dankeschön senden“, so Papa David. Auch in ihrem Familienzimmer fühlte sich die kleine Familie sehr wohl. Die Eltern haben dem kleinen Lio den Namen eines Löwens gegeben, da sie beide große „König der Löwen“-Liebhaber sind. Hoffentlich wird Lio genauso groß und stark wie sein Namensgeber.

Am späten Abend des 1. Januar waren weitere Babyschreie im Kreissaal zu hören: Charlotte Mila wurde um 20:54 Uhr mit 3680 Gramm und 51 Zentimetern geboren. Die Geburt wurde am Morgen des Neujahrstages eingeleitet, da Mama Simone Lehmann unter einer schweren Schwangerschaftsdiabetes litt. „Mir war es besonders wichtig, dass in der Klinik rund um die Uhr ein Kinderarzt anwesend ist, der sich im Notfall um Charlotte kümmern kann“, so die Grünauerin, die deshalb den Weg nach Rüdersdorf gern auf sich nahm. „Es war eine sehr schöne Geburt mit sehr professionellen und trotzdem so herzlichen Menschen an meiner Seite im Kreissaal – kein Vergleich zu den ersten beiden Geburten in einer großen Klinik in Berlin“, erzählt Mama Simone. Das kleine Wunder Charlotte ist für die Familie eine Überraschung gewesen, die erst in der 14. Schwangerschaftswoche durch einen Zufall festgestellt wurde. Umso größer ist die Freude bei den Geschwistern Amelie und Jakob, die gemeinsam mit Papa Matthias die kleine Charlotte am Nachmittag des 2. Januars besuchen kamen.

„Wir wünschen den beiden Neujahrsbabys und ihren Familien alles erdenklich Gute“, so Dr. med. Lucas Hegenscheid. „Zudem möchten wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen bei allen Familien bedanken, die uns als Ihre Geburtsklinik gewählt haben und auch in 2025 wählen werden. Ich möchte mich auf diesem Weg auch noch einmal bei allen Mitarbeitenden bedanken, die maßgeblich daran beteiligt sind, dass sich die Frauen bei uns im Kreißsaal und auf der Wochenstation rundum gut betreut fühlen.”

Mehr Informationen zur Geburtshilfe in der Immanuel Klinik Rüdersdorf​​​​​​​