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Was sind palliative Eingriffe?

Auch in der fortgeschrittenen Tumorsituation oder in Situationen, bei der primär nicht mehr das Ziel einer Heilung der Erkrankung möglich ist, kann die Notwendigkeit für einen chirurgischen Eingriff bestehen. Dies kann durch eine lokal fortgeschrittene Tumorsituation, aber auch durch Verwachsungen bedingt sein.

Im Rahmen dieser nicht mehr zu einer Heilung führenden Operation können Eingriffe wie das Lösen von Verwachsungen, interne Umgehungsoperationen bei fortgeschrittener Tumorausprägung, Lokalrezidiven oder die Anlage eines künstlichen Darmausganges (Stoma) zur Gewährleistung der Magen-Darm-Funktion notwendig werden. Diese Eingriffe können mit wenig Belastung für die Patientin oder den Patienten meist im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthaltes gewährleistet werden. Im Zuge dessen werden Betroffene bei Anlage eines künstliches Darmausgangs bereits im Rahmen des stationären Aufenthaltes von unserer Stoma-Therapie in der Klinik Haus angelernt und dann auch in der häuslichen Umgebung fortgehend begleitet.

Weitere Informationen zum Onkologischen Versorgungszentrum Märkisch-Oderland finden Sie hier.