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Seelsorge im Krankenhaus und im Hospiz
Julia Nogli im Gespräch mit Vera Kolbe, Klinikseelsorgerin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und im Diakonie Hospiz Woltersdorf, darüber, was Seelsorge im Krankenhaus und im Hospiz bedeutet.
Julia Nogli
Radio Paradiso hier ist natürlich gesund mit Julia Nogli. Es geht heute um Seelsorge im Krankenhaus. Darüber spreche ich mit Pastorin Vera Kolbe, Klinikseelsorgerin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und auch tätig im Diakonie Hospiz Woltersdorf.
Hallo erst mal. Ich grüße Sie.
Vera Kolbe
Einen schönen guten Abend, Frau Nogli.
Julia Nogli
Ja, vielleicht erst mal direkt reingefragt. Seelsorge im Krankenhaus und dann auch noch die andere Tätigkeit im Diakonie Hospiz. Was umfasst das alles?
Was tun Sie dort?
Vera Kolbe
Ja, als Seelsorgerin bin ich Begleiterin. Also ich gehe den Weg von Menschen mit, mit all ihren Fragestellungen, die in der Klinik oder auch im Hospiz aufbrechen. Ja, da geht es um Sinn- und Schicksalsfragen, Krankheitsverarbeitung, also in der Klinik, wenn man mit einer Diagnose konfrontiert wird, die einem sozusagen den Boden unter den Füßen wegreißt.
Und man versuchen muss, das auch in eine veränderte Lebensgeschichte einzuordnen. Da bin ich da als Mensch, als Seelsorgerin, die diesen inneren Weg und diese Auseinandersetzung mitgeht. Ich versuche, einen Raum zu öffnen, dass Menschen auch ihre Gefühle ausdrücken können.
Denn gerade mit Themen Krankheit, Sterben, ja, das sind einfach sehr viele ambivalente Gefühle, die da hochkommen. Und wo hat das Raum und Platz? Also ich bin sozusagen als Seelsorgerin Teil des Teams im Krankenhaus.
Also da hat ja jede Profession ihre besondere Aufgabe. Und meine Aufgabe ist es, zu begleiten. Also im Bild gesprochen, für mich ist es ganz wichtig, ich stehe sozusagen an der Seite der Menschen.
Also ich habe nicht eine Zielvorstellung, wo sie irgendwie hingehen müssen und stehe ihnen gegenüber. Und ziehe sie dann dahin, sondern ich gehe mit. Also das, was für sie wichtig ist an Themen, das greife ich auf.
Welche Geschwindigkeit sie sozusagen dabei haben, da gehe ich mit. Also es geht um so ein aktives Zuhören, Trost, achtsame Präsenz und natürlich als Seelsorgerin auch der ganze spirituelle Bereich. Also Menschen, die religiöse Ressourcen haben, die zu stärken, zu fördern oder auch manch Fragen, die mit der Religiosität zusammenhängen, das auch sozusagen mit aufzuhalten.
Also warum gerade ich? Warum gerade jetzt? Warum so früh?
Warum passiert mir das? Bin ich schuld daran? Also das sind ja alles Themen, die aufbrechen und auch häufig von so einer großen Ohnmacht aufsprechen.
Und Ohnmacht selber zu erleben, das ist kein wirklich schönes Gefühl. Und da also jemanden zu haben in mir als Seelsorgerin, der und die die Ohnmacht auch mit aushält. Also das ist das eine und das klingt jetzt vielleicht einfach sehr schwer.
Aber es gibt auch andere Bereiche. Also im Hospiz wird auch miteinander gelacht und man stockt an dem an, was Menschen in ihrer Lebensgeschichte eine Ressource gewesen ist und guckt Bilder an und also fördert auch diese persönlichen Ressourcen.
Julia Nogli
Begleiterin sein, darum geht es. Seelsorge im Krankenhaus ist heute Thema hier bei uns in Natürlich gesund. Ich spreche darüber mit Pastorin Vera Kolbe, Klinikseelsorgerin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und im Diakonie Hospiz Woltersdorf.
In wenigen Minuten mehr zum Thema hier bei Radio Paradiso. Hier ist Radio Paradiso mit der Sendung Natürlich gesund. Mein Name ist Julia Nogli.
Es geht heute um etwas, von dem man eigentlich nur froh sein kann, dass es das so selbstverständlich gibt. Seelsorge im Krankenhaus. Angeboten auch in der Immanuel-Klinik Rüdersdorf von Pastorin Vera Kolbe.
Sie ist auch Klinikseelsorgerin im Diakonie Hospiz Woltersdorf und heute meine Gesprächspartnerin. Ja, im Hospiz haben wir ja eine andere Grundsituation als in der Klinik. Die Menschen wissen dort, dass sie bald sterben müssen.
Vera Kolbe
Ja, also das sind Menschen im Hospiz, die wissen, dass ihre Wegstrecke, ihre Lebenszeit begrenzt ist. Und wir als Team im Hospiz versuchen hier in Woltersdorf unseren 14 Gästen. Also auch eine andere Begrifflichkeit als in der Klinik.
In der Klinik geht es ja immer um Patientinnen und Patienten. Im Hospiz sind es Gäste, die da sind. Wir versuchen, ihre letzte Wegstrecke in allem, was sie brauchen, medizinisch, pflegerisch, sozial, spirituell, also wirklich so mit zu begleiten, dass sie ihren Weg gehen können, also den sie im Sterben gehen.
Also es gibt jetzt nicht in Anführungsstrichen ein richtiges Sterben. Es muss so sein, sondern jeder Mensch, also das merke ich hier immer wieder, geht einen sehr, sehr individuellen Weg. Also Menschen, die das sehr bewusst gehen, auch mit ihren Angehörigen und Zugehörigen, ihre Gefühle da thematisieren.
Und manch andere, die einen anderen Weg gehen. Also die, wie soll ich das ausdrücken? Ja, dann sagen, ich weiß, dass ich sterben muss, aber ich will nicht ständig drüber reden.
Und das ist jeweils in Ordnung. Also das ist sehr wichtig für uns als Team im Hospiz, also das mit zu begleiten. Und es kann im Hospiz dann bedeuten, ja, mit Menschen hier Mensch ärgere dich nicht zu spielen oder wie gestern bei mir im Gespräch mit einem Gast hier intensiv auch an die religiöse Ressource anzudocken.
Eine Frau, die erzählt, wie sehr sie Gott durch Höhen und Tiefen in ihrem Leben begleitet hat. Und ja, das für sie vom Glauben her bedeutet, dass Gott einer ist, der auch in schwierigen Situationen, also nicht nur im Hellen präsent ist, sondern gerade im Dunklen präsent ist, weil er das selber auch erlebt hat in Jesus Christus. Also im Christentum ist Sterben Gott nicht fremd.
Und das hat sie für sich, ja, das gibt ihr immer wieder Kraft, diesen Weg auch zu gehen. Und dann, ja, kurze Zeit später haben wir herzlich sozusagen über den Bett miteinander gelacht.
Julia Nogli
Also es ist so die ganze Bandbreite des Lebens hier präsent. Ich nehme auch an, es gibt natürlich auch einige, die eben da keinen Trost finden können in Gott. Sie sagten es vorhin schon so, warum ich?
Oder gibt es denn überhaupt, wenn mir so was Schlimmes passiert? Das sind ja sehr typische Fragen auch, sagten Sie vorhin. Also ich nehme an, Sie sind ja eh offen für jeden, egal welcher Konvention oder auch jemand, der nun gar nichts damit anfangen kann.
Vera Kolbe
Ja, also ich gehe nicht ins Gespräch rein und frage als erstes, gehören Sie zu einer Konvention, sind Sie evangelisch, katholisch? Dann bin ich für Sie da. Nein, also Seelsorge, Seelsorge bedeutet, Menschen zu begleiten.
Menschen zu begleiten und ja, sie auch mit dem, was für sie in ihrem Leben sinnhaft gewesen ist oder eine Form von Spiritualität gewesen ist, also das auch zu stärken und zu unterstützen. Ich bin mit meiner Spiritualität dabei. Also es ist, die Menschen wissen das als Seelsorgerin.
Ich bin evangelische Pfarrerin, evangelisch-freikirchliche Pfarrerin. Also das ist meine religiöse, spirituelle Grundhaltung. Aber was ja nicht heißt, dass ich nicht Menschen begleiten kann, die eine andere religiöse Ressource haben oder Spiritualität.
Julia Nogli
Seelsorge im Krankenhaus und im Hospiz. Darüber spreche ich mit Pastorin Vera Kolbe, Klinikseelsorgerin in der Immanuel-Klinik Rüdersdorf. Hier natürlich gesund auf Radio Paradiso.
In ein paar Minuten geht's weiter. Was bedeutet Seelsorge im Krankenhaus und im Hospiz? Das ist mein Thema heute hier in natürlich gesund auf Radio Paradiso.
Mein Name ist Julia Nogli und ich spreche mit der Pastorin Vera Kolbe. Sie ist Klinikseelsorgerin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und im Diakonie Hospiz Woltersdorf. Kommen wir noch mal auf die Klinik zurück.
Wie erfahren denn die Patientinnen und Patienten von diesem Angebot? Wie kommen die überhaupt zu Ihnen?
Vera Kolbe
Also da gibt es ganz unterschiedliche Wege. Also so eine Sprechstunde mit Uhrzeiten an meinem Büro, das habe ich nicht. Also ich bin in unterschiedlichen Teams sozusagen als Teil des therapeutischen Teams eingebunden.
So gerade im palliativen Bereich oder auch in der Schmerztherapie. Wir treffen uns regelmäßig und aus allen Professionen her tauschen wir uns aus über die Patienten und Patientinnen. Und da wird dann immer mal wieder deutlich, ja da wäre also neben der Psycho-Onkologin oder der Musiktherapeutin oder der Physiotherapeutin und Sozialarbeit, da wäre auch noch eine seelsorgerliche Begleitung wichtig.
Also das ist etwas sozusagen mit den Absprachen oder auch auf der Schmerztherapie. Da wird auch zum Beispiel bei der Aufnahme und der Anamnese durch die Ärztinnen und Ärzte wird auf die Seelsorge hingewiesen. Und da bin ich auch häufig gefragt oder ein Angebot ist dann also, wenn Menschen auch Verluste, Trauer bewältigen müssen.
Also da bin ich dann da und begleite, dass sie sprechen können über den Verlust des Ehemanns oder des Vaters. Und dann kann es auch sein, da erinnere ich mich im letzten Jahr noch daran, da war eine Patientin in der Klinik und es war nicht möglich, dass sie zur Beisetzung des nahen Angehörigen fahren konnte. Es war auch Corona-Bedingung oder es war einfach eine Situation, dass sie nicht mit dabei sein konnte.
Und dann habe ich sozusagen als Seelsorgerin ihr ein Angebot gemacht. Die Klinik in Rüdersdorf liegt ja hier am schönen Kalksee und wir haben versucht zu entwickeln, was könnte ihr helfen, also Abschied zu nehmen in dem Moment, wo die anderen sich auf dem Friedhof versammeln. Und dann waren wir nachmittags bei Sonnenschein am Kalksee.
Ich hatte ein bisschen Musik mitgebracht und wir hatten Rosen, wir hatten einen Text, ein Segenswort. Und ja, sie konnte sich verabschieden, indem sie dort am Wasser stand und sozusagen auch die Rosen hat wegziehen lassen aus dem Wasser. Also das war jetzt auch, wo ich es erzähle, merke ich, es war einfach ein sehr berührender und intensiver Moment auch.
Julia Nogli
Das sieht man auch total vor sich, da hat man wirklich das Bild ja zum Kopf. Das ist sehr schön. Sie sind da praktisch wie so eine Freundin an der Seite der Menschen dann, ne?
Vera Kolbe
Ja, Freundin, also ich glaube, Begleiterin, Begleiterin trifft es eher. Also zu unserer Profession als Seelsorgerin gehört es halt wirklich Beistand, Trost und sehr empathisch mit Menschen unterwegs zu sein. Also ihnen auch da ja Nähe zu vermitteln.
Und dennoch bin ich weiter Seelsorgerin. Ich bin gegenüber Freundinnen, haben ja dann manchmal noch ein bisschen andere Funktionen.
Julia Nogli
Man hat ja auch gemeinsam erlebte Dinge. Deshalb fehlt ja bei Ihnen weg. Ja, das stimmt, ja.
Vera Kolbe
Genau, es gibt manchmal wirklich, also manche Menschen begleite ich über einen längeren Zeitraum und manchmal kann es sein, dass es wirklich nur eine punktuelle Begegnung ist. Also man trifft sich, tauscht sich auf. Und auch das ist etwas, was die Patientinnen oder Patienten sagen, dass ihnen auch das manchmal sozusagen in Raum eröffnet, mit jemandem zu sprechen, der halt nicht sozusagen in das sonstige soziale Netzwerk hineingehört, eben keine Angehörige oder keine Freundin ist, weil manche auch ihre Angehörigen oder Freunde, Freundin, ja, manchmal so scheu haben, sie zu belasten mit ihren Fragestellungen, mit ihren Ängsten, mit Schuldgefühlen. Und da bin ich sozusagen eine Außenstehende, die aber dann zuhört, da ist ein achtsamer Umgang hat. Und sie sagen dann auch manche Patienten, ja, und es ist gut, wir sehen uns einmal und ich kann mich mir auch entlasten.
Und dann weiß ich, es bleibt bei Ihnen Schweigepflicht und dann kann ich auf meinem Lebensweg weitergehen.
Julia Nogli
Seelsorge im Krankenhaus, unser Thema heute. Mehr zu Pastorin Vera Kolbe, Klinikseelsorgerin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und im Diakonie Hospiz Woltersdorf, hier auf paradiso.de. Und in wenigen Minuten geht es weiter, hier bei Radio Paradiso mit Natürlich gesund. Angenehmen Abend mit Radio Paradiso, hier ist Natürlich gesund.
Wir beschäftigen uns heute mit dem Thema Seelsorge im Krankenhaus und im Hospiz. Darüber spreche ich mit Vera Kolbe. Sie ist Klinikseelsorgerin in der Immanuel-Klinik Rüdersdorf und im Diakonie-Hospiz Woltersdorf.
Ja, Sie haben eben schon berichtet von den verschiedenen Situationen und Themen, mit denen Sie konfrontiert werden, natürlich auch sehr ernste Problematiken. Wie sind Sie darauf vorbereitet und hilft Ihnen die Erfahrung auch über die Jahre?
Vera Kolbe
Ja, also um Seelsorgerin, Seelsorger zu sein in Kliniken, ist es auch wichtig, also neben dem Theologiestudium oder einer diakonischen Ausbildung auch eine seelsorgerliche Qualifikation zu haben. Also das ist eine mehrwöchige, lange Ausbildung. Also auch sozusagen mit sich selber zu wissen, wer man ist, mit der eigenen Biografie, auch biografischen Brüchen vielleicht.
Oder der eigenen Religiosität, auch den eigenen Warum-Fragen umgehen zu können. Also das ist schon wichtig, sich auch mit dem eigenen auseinandergesetzt zu haben, um dann auch in so einer Offenheit auf Menschen zugehen zu können.
Julia Nogli
Beraten Sie auch Angehörige? Oder eher nur wirklich Patienten, die Seelsorger sind? Es würde ja ein bisschen viel werden alles, ne?
Vera Kolbe
Ja, also zu der Beauftragung gehören sozusagen 3 Zielrichtungen dazu. Also das eine sind die Patientinnen und Patienten in der Klinik, im Hospiz, die Gäste. Es gehören die Angehörigen und Zugehörigen mit dabei.
Da gibt es z.B. neben persönlicher Begleitung oder gerade auch zur Pandemiezeit, wo es ja manche Reglementierungen bei den Besuchsmöglichkeiten gegeben hat. Da habe ich vielfach Angehörige begleitet oder so eine Scharnierfunktion auch übernommen. Aber es gehört z.B. für die Angehörigen, auch wenn sie jemanden verloren haben, wenn jemand gestorben ist, biete ich ein Trauercafé in der Immanuel Klinik an, einmal im Monat. Oder es gibt auch Gedenkfeiern im Hospiz. Machen wir das als Team 2-mal im Jahr. In der Klinik gibt es immer vor dem Ewigkeitssonntag das Angebot für die Angehörigen und Zugehörigen, auch zu einem Gedenkgottesdienst zu kommen, wo auch sich Mitarbeiter in der Klinik engagieren, aus dem Pflegebereich, dem medizinischen Bereich oder der Verwaltung, Geschäftsführung.
Das ist uns auch wichtig, solche Angebote zu machen, weil wir ein diakonischer Träger sind. Diakonie bedeutet, Menschen zu begleiten und auch einen würdevollen Umgang in Sterbesituationen mit den Menschen zu haben. Und auch eine Erinnerungskultur.
Also Menschen auch zu würdigen. Deshalb gibt es in der Klinik diesen Gedenkgottesdienst. Und die Gedenkfeiern im Hospiz, also diese Begleitung von Angehörigen auch in einem Verlust.
Also auch eine Form von Trauerbewältigung. Und das Dritte, weil Sie sagten, es wäre ein bisschen viel, es gehört noch etwas zu, natürlich auch immer mal wieder für die Mitarbeitenden ein offenes Ohr zu haben. Weil es auch da schwierige Situationen gibt.
Also entweder in ihrem privaten, persönlichen Kontext oder auch im beruflichen Kontext. Also das sind sozusagen die drei Richtungen, wofür wir als Seelsorgen da sind. Also als Menschen, die Patienten und Patientinnen, die Angehörigen, Zugehörigen und auch die Mitarbeitenden.
Gehört natürlich auch dazu, Abschiedsrituale zu gestalten. Wie ich das von der Patientin aus der Klinik erzählt habe. Auch immer mal wieder den Sterbesegen.
Also im Hospiz oder auch auf der Palliativstation. Also da auch diese Übergänge mit zu gestalten. Und auch der Gottesdienst in der Klinik.
Ich biete jeden Donnerstagabend einen Gottesdienst in der Klinik an und einmal im Monat auch sonntags. Also das sind auch wichtige Angebote, die für mich noch als Seelsorgerin dazugehören.
Julia Nogli
Ein sehr ausgefüllter und sinnvoller Job. Vera Kolbe ist Klinik-Seelsorgerin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und im Diakonie Hospiz Woltersdorf. Mehr zum Thema und zu den Angeboten dort, hier auf paradiso.de unter natürlichgesund. Danke fürs Zuhören und einen wundervollen Abend für Sie mit Radio Paradiso.