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Was ist die Craniosakrale Therapie?

Die Craniosakrale Therapie wirkt über die einfühlsame Kommunikation des Therapeuten mit der feinsten spürbaren Lebensäußerung des Patienten, der sogenannten Cranialen Rhythmik.
Zwischen

bestehen Wechselbeziehungen, die als feine pulsierende Bewegungsmuster vom Behandelnden zart erspürt werden und sich in gezielte therapeutische Impulse zur Anregung der Selbstheilungskräfte der Patienten umsetzen lassen. Unter der Berührung lösen sich nicht selten körperliche Spannungssymptome, und Blockaden verwandeln sich zeitlupenhaft in zunehmend flüssige Bewegungen. Berührt werden könnte auch, was auf einer tieferen Ebene verborgen ist; was beschützt wird, weil es verletzlich ist. Dabei wird die seelische Befindlichkeit des Patienten respektiert und nur das, was sich von selbst zeigt, wird an die Oberfläche kommen.

Enstehung der Craniosakralen Therapie

Die Craniosakrale Therapie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. William Garner Sutherland, einem Schüler Dr. Andrew Taylor Stills, dem Begründer der Osteopathie, entwickelt. Sutherland erkannte, dass die Knochen des Schädels auch beim Erwachsenen gegeneinander beweglich sind. Daraus entwickelte er eine Therapie, um Blockaden am Schädel zu lösen und das System des Liquors (Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit) zu beeinflussen.

Anfang der 70er Jahre begann der amerikanische Arzt und Osteopath Dr. John Upledger sich für das craniosakrale System zu interessieren. Er untersuchte und erforschte das craniosakrale System weiter und brachte die Bedeutung emotionaler Prozesse in die Craniosakrale Therapie mit ein. In den letzten Jahrzehnten verbreitete sich diese Behandlungsweise Dank Dr. John Upledger wesentlich.

Welche Krankheitsbilder werden damit behandelt?

In der Pädiatrie:

Ein heilender Augenblick schwingt aus wie eine Welle: sanft vor und zurück und breitet sich aus.

Peter Levine

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