Kommunikative Bewegungstherapie
Die Kommunikative Bewegungstherapie ist eine Gruppentherapie unter Einbeziehung der Körperbewegung und Körpersprache als therapeutisches Mittel.
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Was ist Kommunikative Bewegungstherapie?
Die Kommunikative Bewegungstherapie schließt die Lücke zwischen körperorientierten Therapieformen und psychodynamischer Gruppentherapie. Sie nutzt Körperbewegung und Körpersprache als therapeutische Mittel, aber sie tut das immer in der zwischenmenschlichen Begegnung, der nichtsprachlichen Kontaktaufnahme durch Beobachten, Kooperation und Berühren in der Gruppe. Die Therapie bietet spezielle Aufgabenstellungen für typische Störungsbilder und durch Angst behinderte emotionale und körperliche Zustände. Die Übungen fördern Wahrnehmung, Ich-Erfahrung, Auseinandersetzung, Entscheidungsfähigkeit und Vertrauen sowie Emotionalität und Kreativität.
Die Übungsangebote sowie die Reflexion von Gefühlen und Affekten, die von den Aufgabenstellungen der Therapie provoziert werden, ermöglichen dem Patienten eigenes Verhalten, psychische und körperliche Veränderungen bewusster zu erleben, Fehlverhaltensweisen zu erkennen und im Rahmen der Therapie neue Verhaltensweisen zu erproben.
Welche Krankheitsbilder werden damit behandelt?
- neurologische Belastungs- und somatoforme Störungen
- affektive Störungen
- Borderline-Persönlichkeiten
- Essstörungen
- Abhängigkeitserkrankungen