Elektrotherapie
In der Elektrotherapie gibt es: Galvanik (Gleichstrom), Reizstrom (nieder-, mittel- und hochfrequente Ströme), Impulsstrom und Hochvolt.
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Allgemeine Elektrotherapie
Was ist die allgemeine Elektrotherapie?
Als Elektrotherapie bezeichnet man die medizinische Anwendung des elektrischen Stroms. Ausgehend von der Erkrankung behandelt der Physiotherapeut einen oder mehrere Körperteile mit unterschiedlichen Stromformen. Galvanische, nieder-, mittel- und hochfrequente Ströme kommen zum Einsatz.
Wirkungweise:
- Durchblutungssteigerung (Hyperemie)
- Schmerzdämpfung (Analgesie)
- Muskelspannungsregulierung (Tonusregulierung)
- Elektrolytische Wirkung
Zusätzlich kann es noch die Reizwirkung auf das Nerven- und Muskelsystem, auf allgemeine Abläufe in den Zellen sowie die Wirkung auf einzelne Funktionsabläufe und Regelkreise im menschlichen Körper haben, je nach Art und Weise der eingesetzten Stromart.
Welche Krankheitsbilder werden damit behandelt?
- Schmerzsyndrome
- Neuralgien
- Ödeme/Schwellungen
- Funktionsstörungen
- Sensibilitätsstörungen
- Inaktivitätssyndrome
Ultraschall
Als Ultraschall wird der Schall mit Frequenzen bezeichnet, oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen.
Was ist Ultraschall?
Die Ultraschalltherapie ist eine medizinische Behandlung mittels Schwingungen in hohem Frequenzbereich. In der Praxis liegt der Frequenzbereich bei 0,4 – 1,5 MHz. Es entsteht eine mechanische (durch Mikrovibration) und thermische Reizung (durch Reibungswärme) des behandelten Gewebes. Dadurch kommt es zur Durchblutungssteigerung und Spannungsregulierung.
Welche Krankheitsbilder werden damit behandelt?
- Schmerzsyndrome
- Durchblutungsstörungen
- Ödeme/Schwellungen