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12.03.2014

3D-Technik im OP-Saal Rüdersdorf

Neue 3D-Videooptik optimiert die räumliche Darstellung des OP-Gebietes bei laparoskopischen Eingriffen.

Die Immanuel Klinik Rüdersdorf führt als erste Einrichtung in Brandenburg 3D-Bauchspiegelungen durch. Dabei unterscheidet sich der Eingriff nicht wesentlich von einer üblichen Bauchspiegelung, auch Laparoskopie genannt. Dabei wird ein sogenannter Trokar in den Bauchraum eingeführt durch den mittels einer eingeführten Kamera und einer Lichtquelle der Bauchraum eingesehen werden kann. Dieses bildgebende Verfahren ist bei komplexen laparoskopischen Operationen im Bauchraum von großem Nutzen. 

Ergänzend zu den herkömmlichen zweidimensionalen Monitoren im OP-Saal wird bei einer 3D-Laparoskopie nun auch eine spezielle 3D-Videooptik bei der Bildgebung genutzt, welche eine räumliche Darstellung des OP-Gebietes, insbesondere sehr feiner Strukturen wie Nerven, ermöglicht. "Ein Argument gegen die Laparoskopie war immer die fehlende räumliche, also dreidimensionale Darstellung des OP-Gebietes. Deshalb fällt es insbesondere älteren und in der Laparoskopie unerfahrenen jüngeren Chirurgen schwerer, sich zu orientieren.", erklärt Dr. med Jens Burghardt, Chefarzt der Abteilung Chirurgie der Immanuel Klinik Rüdersdorf. Die 3D-Monitore erleichtern den Operateuren die Orientierung und verfeinert die Arbeitstechnik, beispielsweise beim Setzen von im Körper liegenden Nähten.

Lesen Sie hier den Artikel zum Thema auf der Internetseite der Märkischen Oderzeitung

 

 

 
 
 
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