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02.01.2021

Neuer Rekord: 1080 Geburten im Jahr 2020 in der Immanuel Klinik Rüdersdorf

Milan ist das erste Baby in 2021. Im Jahr 2020 wurden 1089 Kinder in Rüdersdorf geboren - nicht nur deshalb ein besonderes Jahr.
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Die frisch gebackene Mama Cindy mit dem Neujahrsbaby Milan.

Der erste Tag des neuen Jahres neigte sich bereits dem Ende entgegen, da erblickte das erste Baby im Jahr 2021 das Licht der Welt in der Immanuel Klinik Rüdersdorf: Milan wird um 23:15 Uhr geboren, wiegt zarte 2610 g und ist 49 Zentimeter groß. Mama Cindy Külske (33) hatte noch ganz entspannt Silvester gefeiert, dann setzten im Laufe des Tages die Wehen ein. „Da wir keinen Besuch empfangen können, warten der Papa Manuel Schaar und Milans große Schwester Alicia nun ganz ungeduldig zuhause auf uns“, so Cindy Külske. „Aber man hat mit einem Neugeborenen ja gut zu tun und wir können zwischendurch die Ruhe auf der schönen Wochenbettstation genießen.“

Ruhig war es auf der Wochenbettstation der Immanuel Klinik Rüdersdorf im gerade geendeten Jahr 2020 nicht immer. Insgesamt wurden 1089 Kinder in 1080 Geburten geboren (zum Vergleich: 2019 waren es 1042 Kinder in 1036 Geburten). So viele Geburten waren es seit 1987 nicht mehr, als der Kreißsaal in Strausberg geschlossen war. Seit dem niedrigsten Stand von 214 Geburten im Jahr 1993 ist die Anzahl der Geburten damit kontinuierlich gestiegen. Zur Eröffnung des neuen Hauses im Jahr 2009 waren es schon 516 Geburten, 2018 erstmals wieder über 1.000.

2020 – ein ganz besonderes Jahr

Die Klinik durfte im vergangenen Jahr 9 Zwillingspärchen begrüßen. Von den 1089 Kindern waren 573 Jungen und 512 Mädchen. Das leichteste Kind wurde im April 2020 mit 1030 Gramm Körpergewicht geboren – ein Fall für die Erstversorgung durch die Experten der Kinder- und Jugendmedizin im Haus. Das schwerste Kind wurde im September mit 4990 Gramm geboren. Der geburtenstärkste Monat war (wie in den Jahren 2018 und 2019) der Juli mit 104 Geburten. Für das Team der Geburtshilfe war der Februar mit 80 Geburten dagegen der ruhigste Monat.

„Das Wunder der Geburt ist doch jedes Mal etwas ganz Besonderes“, so Geschäftsführer Alexander Mommert. „Verschärfte Hygienemaßnahmen, Besuchsverbot, Symptomtagebuch und Corona-Testungen sind zum Schutz der Mütter und Kinder in Pandemie-Zeiten jedoch dringend notwendig. Wir möchten uns deshalb auf diesem Weg noch einmal bei allen Hebammen, Ärzten und Pflegenden bedanken, die maßgeblich daran beteiligt sind, dass sich die Frauen trotz aller Besonderheiten in diesen besonderen Zeiten bei uns im Kreißsaal und auf der Wochenstation rundum gut betreut fühlen – und natürlich bei allen Familien, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben.“

 

 
 
 
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