Aktuelle Nachrichten

18.02.2019

Silber für Rüdersdorf: Immanuel Klinik Rüdersdorf mit Silberzertifikat der Aktion Saubere Hände ausgezeichnet

Die Händedesinfektion ist eine sichere und einfache Möglichkeit, Keimübertragungen und Krankenhausinfektionen vorzubeugen und deshalb nicht nur für die Mitarbeitenden in einem Krankenhaus eine unverzichtbare Pflicht. Jetzt holt Rüdersdorf Silber bei der Aktion Saubere Hände.
Immanuel Klinik Rüdersdorf | Nachricht | Silber für Rüdersdorf

Händedesinfektion ist der sicherste Schutz vor Keimen.

Nicht einmal ein Jahr nachdem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Immanuel Klinik Rüdersdorf stolz das Bronzezertifikat der Aktion Saubere Hände in den Händen halten durften, gibt es nun erneut etwas zu feiern: „Nach umfassender Prüfung und Abarbeitung aller Anforderungen können wir Ihnen als Krankenhaushygiene heute mit Freude mitteilen, dass Sie ab sofort das Zertifikat Silber für zwei Jahre tragen dürfen“, verkündeten kürzlich Hygienefachkraft Nicole Christeleit und die leitende Hygienefachkraft der Klinik Marion Baldy.

„Es ist in der heutigen Zeit des Pflegenotstandes nicht alltäglich, dass das Silberzertifikat in so kurzer Zeit erlangt wird“, ergänzt Marion Baldy, die sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses freut.

Auch Geschäftsführer Udo Schmidt und Alexander Mommert sowie Pflegedirektorin Rosmarie Klemm gratulieren den Mitarbeitenden herzlich zu dieser tollen Leistung. „Wir freuen uns sehr über das Silberzertifikat – zeigt es doch wieder einmal die gute Arbeit all unserer Mitarbeitenden in Rüdersdorf. Da wir dennoch stetig auf Verbesserung aus sind, streben wir nun natürlich nach Gold!“ sagt Alexander Mommert, Geschäftsführer der Immanuel Klinik Rüdersdorf.

Zeigt her eure Hände – Desinfektion schützt!

Die Händedesinfektion ist eine sichere und einfache Möglichkeit, Keimübertragungen und Kranken-hausinfektionen vorzubeugen beziehungsweise zu vermeiden und deshalb nicht nur für die Mitarbeitenden in einem Krankenhaus eine unverzichtbare Pflicht. Auch für Patientinnen und Patienten sowie für Gäste sind desinfizierte Hände - nach dem Betreten und beim Verlassen eines Krankenhauses - ein hilfreiches Mittel, um sich vor einem unliebsamen Mitbringsel, wie Multiresistenten Erregern oder Krankheitserregern, zu schützen.Fünf Indikationen messen den Erfolg in der Händehygiene: Zuallererst muss sich das Klinikpersonal die Hände vor jedem direkten Kontakt mit einem Patienten, zweitens vor einer aseptischen (sterilen) Tätigkeit und drittens nach Kontakt mit potentiell infektiösem Material desinfizieren. Patientinnen und Patienten können unsere Mitarbeitenden auch bitten, sich vor medizinisch pflegerischen Maßnahmen die Hände erneut zu desinfizieren, falls sie es für sie nicht sichtbar gemacht haben. Viertens sollen sich auch Besucherinnen und Besucher vor und nach ihrem Besuch im Krankenzimmer ihre Hände desinfizieren. Um die Menschen in der erweiterten Patientenumgebung ebenfalls zu schützen, müssen fünftens die Hände nach dem Patientenkontakt und nach dem Kontakt mit Oberflächen in dessen unmittelbarer Umgebung desinfiziert werden.

Unsere Mitarbeitenden stehen den Besucherinnen und Besuchern gern zur Seite und zeigen, wie eine korrekte Händedesinfektion durchgeführt wird. In allen Patientenzimmern sowie in den Eingangsbereichen der Stationen stehen Händedesinfektionsmittelspender für alle Berufsgruppen und Gäste zur Verfügung.

Was ist die Aktion saubere Hände?

Die „Aktion saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne mit dem Ziel, die Regeleinhaltung (Compliance) in der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Das Nationale Referenzzentrum für Surveillance (Überwachung) von nosokomialen Infektionen, dem Aktionsbündnis Patientensicherheit sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung riefen die Kampagne 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit ins Leben. Sie basiert auf der 2005 gestarteten Kampagne „Clean Care is Safer Care“ der Weltgesundheitsorganisation.

Weitere Informationen: 

 

 

 
 
 
Alle Informationen zum Thema

Ansprechpartner

  • Dr.
    Jenny Jörgensen
    Kommunikationsmanagerin Presse in der Immanuel Albertinen Diakonie

    Immanuel Albertinen Diakonie
    Am Kleinen Wannsee 5A
    14109 Berlin-Wannsee
    T 030 80505-843
    F 030 80505-847
    E-Mail senden
    vcard herunterladen

  • Dr.
    Lydia Stübler
    Klinikkommunikation der Immanuel Klinik Rüdersdorf

    Seebad 82/83
    15562 Rüdersdorf bei Berlin
    T 033638 83-631
    E-Mail senden
    vcard herunterladen

Termine

  • 28 März 2024
    Gottesdienst im Raum der Stille
    mehr
  • 14 April 2024
    Trauercafé in Rüdersdorf
    mehr
  • 12 Mai 2024
    Trauercafé in Rüdersdorf
    mehr

Weitere Termine

Direkt-Links