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Video-Tipp: Integrative Krebstherapie

Die „Integrative Onkologie“ ist zu einem wichtigen Stichwort bei der Suche nach neuen Strategien gegen den Krebs geworden. Denn längst setzt die moderne Krebstherapie nicht mehr nur auf invasive Behandlungsmethoden wie Chemotherapie oder Operation. Das Gesundheitsmagazin rbb Praxis widmete sich diesem Thema in der vergangenen Sendung mit der Frage „Können wir den Krebs besiegen?“.

Eine aktuell diskutierte These dreht sich um den Einfluss des Nahrungsverzichts auf die Tumorzellen. Dazu läuft derzeit im Immanuel Krankenhaus Berlin eine klinische Studie, bei der, wie der Film zeigt, die Probandinnen 36 Stunden vor und 24 Stunden nach der Chemotherapie nur Brühe und Suppe zu sich nehmen.

Dr. med. Anette Jänsch, Ärztin in der Hochschulambulanz für Naturheilkunde, erhofft sich damit einen Durchbruch in der Krebstherapie. Schon jetzt, so Jänsch, zeige die Untersuchung, eine deutliche Abmilderung des gefürchteten Fatigue-Syndroms, eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie oder Bestrahlung, bei der die Patienten unter anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung leiden. Der Film begleitete dazu zwei Studienteilnehmerinnen und ließ sie über ihre Erfahrungen mit dem Fasten während der Krebstherapie berichten.

Auch Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin Berlin, wird im Beitrag als Experte hinzugezogen und erläutert welche Rolle die Einstellung des Patienten bei der Therapie spielt.

Sehen Sie den vollständigen Beitrag in der Mediathek des rbb.

Weitere Informationen zur naturheilkundlichen Begleittherapie bei Krebs finden Sie auf der Website der Abteilung Naturheilkunde