Magenbypass

Der Magenbypass bezeichnet einen chirurgischen Eingriff, bei dem zwischen Speiseröhre und Dünndarm eine direkte Verbindung hergestellt wird, sodass der Magen als Reservoir für Nahrung entfällt.

Was ist ein Magenbypass und wer benötigt ihn?

Im Zuge der Therapie der morbiden Adipositas, des krankhaften Übergewichts, stellt die Magenbypass-Operation eine hervorragende Möglichkeit zur nachhaltigen Gewichtsreduktion und gegebenenfalls auch zur Therapie des bestehenden Diabetes mellitus Typ 2 dar.

Im Rahmen dieses adipositas-chirurgischen Eingriffs wird die Funktion des Magens als Reservoir für die zugeführte Nahrung aufgegeben und eine Kurzverbindung zwischen Speiseröhre und Dünndarm hergestellt. Sinn dieses Eingriffes ist es, die zur Aufnahme der Lebensmittel zur Verfügung stehende Länge von in der Regel circa vier Metern auf eine Strecke von 1,5 bis 2 Meter zu verkürzen. Um seitens der gesetzlichen Krankenkassen einen positiven Kostenübernahmebescheid zu durchlaufen, muss die Patientin oder der Patient sich im Rahmen eines Adipositaszentrums für diesen Eingriff in einem etwa sechsmonatigen Verfahren qualifizieren.

Wenn Sie hierüber nähere Informationen wünschen, können Sie sich gern an unser derzeit im Aufbau befindliches Adipositaszentrum, koordiniert über das chirurgische Sekretariat, unter der Telefonnummer  03 36 38 83 -312 wenden.

 
 
 
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Poliklinik Rüdersdorf

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