Thermoablation von Lebermetastasen

Sollten nach der Operation eines Rektum- oder Kolonkarzinomes Lebermetastasen auftreten, so können diese heute häufig neben der Chemotherapie auch operativ behandelt werden. Bei der Radiofrequenz-Ablation wird das Tumorgewebe bei einem minimal-invasiven Eingriff mit hochfrequentem elektrischen Strom erhitzt und so zerstört.

Was ist eine Thermoablation von Lebermetastasen?

Nach Auswertung der Befunde in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz wird die Entscheidung getroffen, ob man die Metastase oder Metastasen durch eine Operation entfernt, per Chemo- oder Radiotherapie oder durch lokale Hitzeeinwirkung behandelt, der sogenannten Radiofrequenz-Ablation (RFA). Bei der letztgenannten Methode kann der Patientin oder dem Patienten eine chirurgische Operation mit Eröffnung der Bauchhöhle erspart werden. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere bei Herz-Kreislauf-vorerkrankten Personen oder Patienten mit kleinen Metastasen und mehreren Lokalisationen. Bei der Radiofrequenz-Ablation wird das Tumorgewebe bei einem minimal-invasiven Eingriff mit hochfrequentem elektrischen Strom erhitzt und so zerstört.

 
 
 
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