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Allgemein- und Viszeralchirurgie

  • Arzt zeigt auf Monitor im Gespräch mit Patientin - Chirurgie - Immanuel Klinik Rüdersdorf

    Allgemein- und Viszeralchirurgie

    Operationen schonend, sicher und von auf die Erkrankung spezialisierten Ärzten anzubieten – das ist unser Anspruch an uns selbst. Lassen Sie sich durch unser umfangreiches chirurgisches Leistungsspektrum führen und erfahren Sie mehr über die Abteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie/Zentrum für Robotik.

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„Mein Assistent, der Roboter”

Robotik in der Immanuel Klinik Rüdersdorf
Sehen Sie sich das Video zum robotisch-assistierten Operationsspektrum in der Viszeralchirurgie mit O-Tönen von Patienten und unseren Chirurgen an.

Patientin 1

Für mich war Nahrungsaufnahme einfach nur Schmerz.

Patientin 2

Ich hatte Schmerzen im Bauch und der Notarzt kam.

Patient 3

Ist ja klar, wer reagiert mit einem Lächeln, wenn er erfährt, dass er Krebs hat.

Patientin 1

Aufgrund meiner Schmerzen und Probleme war es dann klar, ich lasse das operativ entfernen.

Dr. med. Colin M. Krüger 

Die Patientin hatte eine Anamnese, die über mehrere Jahre ging. Sie hatte über 20 Behandler.

Dr. med. Oskar Rückbeil

Es gab eben einen Tumor, der neben dem Dickdarm sozusagen den Abfluss behindert hat.

Patient 3

Ich habe ja schon Einschränkungen in der Lebensqualität und dann käme noch sowas dazu. Das wäre, damit hätte ich, glaube ich, wie weit ich damit fertig geworden wäre.

Patientin 1

Ich habe sofort einen Termin bekommen, sofort auch mit dem Chefarzt dann nochmal das Gespräch haben können.

Patientin 2

Ich musste ja auch erst mal verstehen, was genau ist denn mit mir los.

Dr. med. Colin M. Krüger 

Ich fange das Gespräch mit einem leeren Blatt Papier an, was schon eine Weile zwischen uns liegt und mache dann eine Skizze aus Sicht des Patienten, baue langsam also die Situation auf. Mit dem Tumor, dann unter der Operation, wie die Situation aussieht, nachdem der Tumor entfernt ist. Und dann klären wir, wie dann die Rekonstruktion ist, wenn dann alles wieder zusammengefügt ist, was zusammengehört.

Patientin 2

Es wurde genau erklärt, was wie gemacht werden wird. Es wurden auch die Chancen dargestellt und die Risiken. Ich konnte viele Fragen stellen, habe ich auch. Wurden auch alle beantwortet, dass eben in dem Aufklärungsgespräch eben auch keine Fragen übrig blieben.

Dr. med. Colin M. Krüger 

Dann geht es ums Verfahren und dann reden wir, erbringen wir das offentchirurgisch, erbringen wir das konventionell, herkömmlich, minimalinvasiv oder vielleicht auch robotisch.

Patientin 1

Oh ja, okay, Maschine, also reagiert und habe überlegt, was macht das gerade mit mir, nur zu wissen, dass ein Roboter an mir rumschneidet.

Patientin 2

Ich hatte ja auch noch einen Moment Zeit, vom Aufklärungsgespräch bis zum Operationstermin, mir zu überlegen, ob ich es wirklich hier bei dem Arzt und mit der Technik mache.

Dr. med. Colin M. Krüger 

Der Patient muss schlussendlich sein Leben, auch wenn es etwas pathetisch klingt, doch für einige Stunden in meine Hände geben.

Dr. med. Oskar Rückbeil

Das muss man, denke ich, immer gut kommunizieren, dass der Roboter nur ein Unterstützungssystem ist für uns Chirurgen und den Patienten einen Zusatznutzen bringt und dass es nichts ist, wo ein technisches Gerät oder gar ein Computer eigenständige Entscheidungen fällt.

Dr. med. Colin M. Krüger 

Es ist gegenüber der herkömmlichen Chirurgie also ein minimalinvasives Verfahren. Wir haben in aller Regel vier, maximal fünf kleine, ein Zentimeter große Zugänge zur zentralen Körperhöhle. Wir haben kleinere Instrumente und können präziser in den Schichten arbeiten.(3:02) Wir sehen es in 3D, HD bis zu zehnfach vergrößert. Ich kann mit Fluoreszenz meine eigenen Augen verbessern, sodass ich in anderen Wellenlängen gucken kann, somit auch in anderen Organtiefen gucken kann. Ich kann mir damit zum Beispiel Durchblutungssituationen visualisieren, wo es um hohe Präzision, um Nichtverletzung des Tumors geht, um Entfernung aller anhängigen Lymphknotenstationen, um nervenschonendes Operieren. Da erreiche ich ein viel höheres Maß an Präzision und somit auch an Lebensqualität.

Patientin 2

Mein erster Gedanke war, dass ich ganz froh darüber war, dass es tatsächlich bloß kleine Pflaster auf meinem Bauch sind und kein ganz langes, ganz großes.

Patient 1

Es war mir extrem wichtig, gleich wieder mobil zu sein.

Patientin 2

Die Schwestern, die dort unterwegs waren und die einen dort betreut haben, die waren schon hinterher, also ich musste aufstehen, ob ich wollte oder nicht.

Kornelia Dirjack

Dass also in dem Sinne die Lebensqualität schneller hergestellt ist, als wenn ich einen Bauchschnitt habe, wo es doch dann 14 Tage, 3 Wochen, ein halbes Jahr immer noch das Sieben am Bauch ist oder so, das ist eigentlich der Vorteil. Und ich denke, deshalb machen wir das auch.

Patient 3

Gott sei Dank ist das alles gut verlaufen. (4:14) Ich bin wieder alles gut soweit.

Patientin 1

Ich kann mit meinen Kollegen in die Mensa gehen und kann dort essen und fühle mich danach nicht schlecht, habe keine Schmerzen. Ja, das ist Wahnsinn. Und das habe ich bestimmt die letzten 8, 9 Jahre nicht mehr so gespürt. Also das ist großartig.

Patient 3

Ich glaube, denen haben sie ja einen Namen gegeben. Ich glaube, der ist Da Vinci, wenn ich richtig gehört habe, dieser Roboter.

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